Chili Sin Carne – gaaanz simple Nummer

Eigentlich ist es nicht mal das. Kein Fleisch und meistens auch keine Schärfe, weil Alexis scharfes Food nicht mag. Was haben wir also? Tomateneintopf mit Hülsenfrüchten und Mais – manchmal mit Hack-Substitut, meist aber ohne. Vllt ist es auch alles eher eine Veggie-Bollo-Geschichte, who knows.

Der Trick bei meiner Art von „Chili Sin Carne“ ist, dass hier all die coolen Hülsenfrüchte, Pseudogetreide und Co mit den Topf fliegen, die ich in irgendeinem übermütigen Foodie-Wahn-Moment kaufte, in fancy Schraubgläser umfüllte und vergas zu beschriften. Ich weiß bei vielen dieser Gläser also weder was drin ist, noch wie lange es dort schon drin ist… Es wird sich um solche Dinge wie Amaranth, Lupinenschrot, Hirse und sowas alles handeln und um deren Verträglichkeit wegen eines nahenden MHDs mach ich mir auch nicht groß die Sorgen – so lange sind die da noch net drin!

Also alles in den Topf? Pretty much, ja.

Für einen großen Topf brauchst du in etwa:

  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 2 kleine Möhren, gewürfelt
  • wenn du hast: etwas Sellerie, gewürfelt
  • 2-3 Dosen Tomaten
  • 1 Flasche Tomatenpassata
  • 1 Dose Mais
  • 1-2 Tassen Bohnen
  • 1 Tasse Hülsenfrüchte
  • 1 Tasse Hirse/Amaranth/was-du-sonst-loswerden-willst
  • Gewürze

Zwiebeln, Möhrenstücke und Sellerie gemeinsam etwa 5-6 Minuten in Öl anbraten. Mit einer Tasse Wasser ablöschen und alle anderen Zutaten dazu. Etwa 2 EL Salz/Gemüsebrühe rein. Aufkochen, dann die Hitze runter und etwa 1h alles zusammen garen lassen. Mit Chili, Reissirup (oder anderem Süßungsmittel), ggfs. etwas Kakao und vllt mehr Salz abschmecken. Deine favorisierten Carbs dazu. Fertig.

Ah, ja! Wenn was übrig bleibt: lässt sich gut einfrieren.