Es gibt schon wieder Linsen – wie originell, hahhaha. Nun ja, ich hab gerade aufgrund der Temperaturen unglaublich dolle Lust auf warmes, leckeres Comfortfood und da macht sich einfach alles, was mit Linsen zu tun hat, super! Das Original Rezept hab ich aus #lotusandtheartichoke – hab es aber derartig verfremdet (Zeug, das ich nicht hatte weggelassen, dafür anderes hinzu), dass es schon gar nicht mehr als solches zu erkennen ist. Ich halte mich einfach ungern an Rezepte.
Und die Gainz bekommen mit diesem Gericht ne ordentliche Portion Proteine, weil Linsen mit 26g/100g Protein ne hervorragende Quelle für #plantbasedprotein sind und der Spinat nicht nur weiteres Protein, sondern auch Kalzium, Magnesium und Zink liefert. Das ganze Gericht steckt voller wertvoller, gesunder Nährstoffe, super Sache!
Für 3 Portionen:
- 200g Spinat, gewaschen
- 150g rote Linsen, gespült
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 700ml Wasser
- 1 Zwiebel, klein gehackt
- 1 Knoblauch Zehe, klein gehackt
- 1 kleines Stück Ingwer von etwa 2cm, super klein zerhackt
- bissl Öl zum Anbraten
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Salz
- 1 TL Chilipulver
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Zimt
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Koriander
- 2 EL Zitronensaft
Den Spinat separat kurz kochen und das Kochwasser abgießen. Das machen wir damit die (hitzeempfindliche) Oxalsäure aus dem Spinat entfernt wird. Diese hemmt nämlich im Darm die Aufnahme von Eisen.
Das Wasser zum Kochen bringen, die Linsen und Dose Tomaten dazu und für 15 Minuten gar kochen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer in einer kleinen Pfanne anbraten, die Gewürze hinzu und beständig rührend etwa 5 Minuten zusammen anbraten. Den Inhalt der Pfanne in den Topf mit den gekochten Linsen, Lorbeerblätter dazu und 10 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen, dann die 2 EL Zitronensaft und den Spinat hinzu. Abschmecken, vllt fehlt Schärfe? Gern mit frischen Kräutern garnieren, Klecks veganer Joghurt drauf und ein Stück Pita an die Seite, fertig is. Guten.